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Fotografie

Der besondere Moment

Ich weiß, heutzutage hat jeder in seinem Smartphone eine hochwertige Kamera. Warum also Objektive, ein Stativ und vieles mehr mitschleppen?
Bilder zu machen, die dann im Dschungel der Bits irgendwo dahinvegetieren, für diese gibt es kaum noch eine Zahl, die man aussprechen kann. Gerade soziale Medien wie zum Beispiel Instagram sind voll davon, und es kommen weltweit Millionen von neuen Bildern pro Sekunde hinzu.
Alles und jedes wird als lustig und witzig betrachtet und muss online gestellt werden. Ob das Bild dann wirklich etwas aussagt, sei dahingestellt.

Nein, ich möchte hier keine Kritik äußern; jeder soll das selbst mit sich ausmachen. Doch den perfekten Moment zu erwischen und ihn dann ins richtige Licht zu setzen, ist eine Kunst. Obwohl einige Künstler mit Pinsel und Farbe eine andere Meinung zur Fotografie haben.

Die Leidenschaft

Im Hämophilie-Lager, als ich sieben Jahre alt war, entdeckte ich meine Faszination für die Fotografie. Mein Vater schenkte mir eine uralte Kamera und zwei Filmrollen für zwölf Aufnahmen in Schwarzweiß. Wir lernten im Lager das Fotografieren und konnten anschließend die Bilder selbst in einem Mini-Labor entwickeln. Von da an begleiteten mich die Kameras meiner Eltern durch meine Teenager-Jahre, jedoch nur begrenzt, da die Filmrollen Geld kosteten und auch die Entwicklung.

Von analog zu Digital

Als ich mein eigenes Geld verdiente, kaufte ich mir meine erste Spiegelreflexkamera und begann zu experimentieren. Jahre später, als ich mir meine erste Digitalkamera zulegte, entschied ich mich dazu, Kurse bei fotoevents.ch zu besuchen. Ich kannte Walter Gauch von meiner Arbeitsstelle und wusste von seiner Leidenschaft und seinem umfangreichen Wissen über die Fotografie. Seine Kurse waren in Module unterteilt, die entweder als Gesamtpaket oder als einzelne Tageskurse gebucht werden konnten. Ich lernte unglaublich viel, und meine Faszination für die Fotografie wuchs von Kurs zu Kurs.

Photoshop ja oder nein

Oft wurde darüber diskutiert, ob ich das Bild mit einer Software verändern soll oder nicht. Dabei gibt es geteilte Meinungen. Meine Devise ist es, wenn möglich, darauf zu verzichten. Für künstlerische Arbeiten finde ich es in Ordnung, wenn die Veränderung dokumentiert ist. Denn meiner Meinung nach ist es wichtig, schon beim Fotografieren darauf zu achten, dass keine störenden Elemente im Bild sind. Das Wegretuschieren von Strommasten, Baukränen usw. mache ich bei meinen Bildern nicht. Wenn solche Elemente auf dem Bild zu sehen sind, gehören sie für mich zum Bild.

Auf Achse

Wenn es mein Darm zulässt, bin ich gerne und oft mit Barbara unterwegs, bewaffnet mit Kamera, Stativ und Objektiv. Ich habe einige Bilder hochgeladen und werde gelegentlich neue hinzufügen. Das Wasserzeichen im Bild muss sein, denn ich bin kein Fan von Dieben. Doch wenn dir ein Bild gefällt, dann frag danach, denn Fragen kostet nichts!